Twitter für Lebensretter

In ihrer Online-Ausgabe berichtet die Zeitschrift Technology Review, dass Richard Stronkman von der TU Delft die auf Twitter mitgeteilten Informationen in Zusammenarbeit mit Kollegen der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO) nun so aufbereiten will, dass Rettungskräfte sie zur besseren Einsatzsteuerung und auch zur Früherkennung von Gefahren nutzen können.

Das von Stronkman entwickelte Twitcident-System soll im Endausbau nicht nur Rettungskräften offen stehen, sondern nach der Erprobung auch für alle anderen interessierten Nutzer. So könnte Twitcident Veranstalter von Musikfestivals o.ä. helfen, Engstellen, Unfälle oder Versorgungsprobleme frühzeitig zu erkennen und darauf adäquat reagieren zu können. Man darf gespannt sein, ob dieser Ansatz in den Alltag der Veranstaltungsdurchführung Einzug hält.

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