Fortschritte bei der Simulation von komplexen Geometrien in FDS

Thunderhead Engineering (der Entwickler von PyroSim und Pathfinder) hat weitere Vorträge von der Fachtagung FEMTC 2016 in Spanien veröffentlicht.
Unter anderem steht mittlerweile der Vortrag von Marcos Vanella (NIST/George Washington University) Fire Dynamics Simulator: Advances on simulation complex geometry zur Verfügung.

Vanella arbeitet am NIST an einer Weiterentwicklung von FDS, um zukünftig auch komplexe Geometrien simulieren zu können.
Zukünftige FDS-Versionen sollen einfache (rechtwinklige) Geometrien weiterhin auf dem bekannten kartesischen (und numerisch sehr effizienten) Koordinatensystem berechnen, angeschnittene Zellen aber erkennen und die betroffenen Bereiche als Dreiecke auf einem eulerschen Gitter berechnen.


FDS Immersed Boundary NIST

Idealerweise soll die Implementierung in FDS allgemeingültig, robust, parallelisierbar und auch auf bewegte Objekte anwendbar sein. Der zugehörige Befehl wird &GEOM heißen.

Als offene Arbeiten nennt Vanella noch die Validierung und Verifizierung, die Anpassung des Strahlungslösers an das unstrukturierte Gitter und die Entwicklung einer Schnittstelle zu finite Elemente Programmen.

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