Untersuchung zu IBC’s im täglichen Einsatz

Intermediate Bulk Container (IBC) werden für flüssige und/ oder rieselfähige Stoffe für den Transport und die Lagerung sowie in der chemischen oder pharmazeutischen Produktion eingesetzt. Für verschiedene Stoffe und Einsatzgebiete stehen unterschiedliche Varianten von Lagerbehältnissen zur Verfügung (Metall-Kunststoff-Kombinationen, selbsttragende Kunststoffbehälter, Behälter aus Edelstahl mit und ohne Beheizung, etc.). Das Brandverhalten der einzelnen Behälterarten wurde bereits mehrfach untersucht [1/2/3]. Der NFPA 30 „Flammable and Combustible Liquid Code“ ist ein in den USA häufig angewendeter Leitfaden, der Vorgaben zur Lagerung und den Brandschutz für bestimmte IBC’s beim Umgang von brennbaren und zündfähigen Flüssigkeiten beinhaltet. Die Regularien der NFPA 30 betrachten dabei nicht die gemischte Lagerung von NFPA 30 konformen bzw. nicht geregelten Behältern.

Zur Beurteilung der Risiken wurde die Fire Protection Research Foundation im Jahr 2011 beauftragt, die Möglichkeiten zur Risikominderung bei gemischten Lagerungen von verschiedenen IBC’s zu betrachten. In einer ersten Phase wurden die möglichen Varianten für passive und aktive Branderkennungs- und -bekämpfungssystem ermittelt. In der nun abgeschlossenen Phase 2 wurde die Möglichkeiten einer Risikominderung in Abhängigkeit verschiedener Varianten im Realmaßstab untersucht. Der Bericht zu den Untersuchungen wurde in den vergangenen Tagen veröffentlicht.

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