Raspberry Pi Supercomputer

Für vergleichbar „kleines“ Geld kann sich jeder einen kleinen „Supercomputer“ ins Haus stellen. Der bei Nerds und Bastlern beliebte kreditkartengroße Einplatinencomputer Raspberry Pi kann nicht nur zur elektronischen Aufrüstung der eigenen vier Wände verwendet werden, sondern auch zu einem Supercomputer zusammengefügt werden. Prof. Simon J. Cox, Professor für Computational Methodes und Leiter der Computational Engineering Design Research Group (CED) Group an der University of Southampton hat im vergangenen Jahr an der Entwicklung eines Supercomputers aus den Einplatinencomputern gearbeitet. Neben einer Veröffentlichung [cite source=“doi“]10.1007/s10586-013-0282-7[/cite] über die Hintergründe bietet er eine detaillierte Anleitung zum Nachbau an. Einen ersten Eindruck zum Projekt kann man in nachfolgendem Video bekommen:

Man darf gespannt sein, wann FDS in der Multiple Processor Version auch auf solch einem „Supercomputer“ läuft und für Simulationen herangezogen wird. Es scheitert derzeit wohl nur noch an der nötigen Anzahl von Platinen. Zeigte es sich doch, dass das Programm als Single Processor Version bereits Berechnungen im Scheckkartenformat ermöglicht.

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